- Beschreibung
-
Details
Die hohe Qualität der Combur-Test® Produktlinie ist das Resultat jahrelanger gezielter Forschung und Entwicklung. Neben der weitgehenden Resistenz gegen Vitamin C zeichnet sich Combur-Test® durch eine hohe Empfindlichkeit sowie eine klare und zuverlässige Ergebnisanzeige aus.
Als zentrales diagnostisches Hilfsmittel findet Combur-Test® seinen Einsatz in Arztpraxen und Kliniken.
Einfache Handhabung
- schnelle und einfache Testdurchführung
- der Teststreifen wird in die Urinprobe eingetaucht
- nach 60-120 Sekunden liegt das Testergebnis vor
- alle Testfelder können gleichzeitig abgelesen werdenHochwertiges Teststreifendesign
- deutliche Farbwechsel bereits bei geringfügig pathologischen Veränderungen im Urin
- Nylonnetz-Fixierung der Testfelder auf der Trägerfolie - ohne Verwendung von Kleber - verhindert von Klebstoffen
verursachte Farbverfälschungen
- kein Überlaufen von Farben und Reagenzien zwischen den Testfeldern durch integriertes Saugpapier
- klare Ergebnisanzeige durch homogene Farbentwicklung auf den Testfeldern
- gleichzeitiges Ablesen aller Testfelder nach 1-2 Minuten
- einfache Ergebnisbewertung anhand der Vergleichsskala im farbechten, speziellen LackdruckParameter (Reaktionszeit)
- Klinischer Nutzen
- Urindichte (spezifisches Gewicht) (60 s)
- zeigt den Verdünnungs- oder Konzentrierungsgrad des Urins an
- kann die pathologische Relevanz grenzwertiger Ergebnisse von Teststreifenparametern bestätigen oder entkräften
- ermöglicht bei Patienten mit Harnblasensteinen eine Überwachung der Flüssigkeitsaufnahme
- in niedrig konzentriertem Urin können Leukozyten und Erythrozyten lysieren, was Diskrepanzen zwischen
mikoskopischer Untersuchung und Teststreifen-Ergebnissen erklären kannpH-Wert (60 s)
- dauerhaft alkalische pH-Werte sind ein Hinweis auf Harnwegsinfektionen
- erhöhte pH-Werte können zu einer schnelleren Lyse von Leukozyten und Erythrozyten in der Urinprobe führen, was
negative Sedimentierungsergebnisse bei positiven Teststreifenreaktionen erklären kann
dauerhaft saurer oder alkalischer Urin kann Indikator für einen gestörten Säure-Basen-Haushalt seinLeukozyten (60 - 120 s)
- Leitsymptom entzündlicher Erkrankungen von ableitenden Harnwegen und Nieren, meist mit bakterieller Ursache
abakterielle Leukozyturien können ein wichtiger Hinweis auf das Vorliegen einer Urogenitaltuberkulose oder eines
Tumors sein
- eine erhöhte Leukozytenzahl ist bei chronischer Pyelonephritis oft das einzige zwischen den akuten Episoden
auftretende SymptomNitrit (60 s)
- Nitriturie ist eines der wichtigsten Symptome einer bakteriellen Harnweginfektion (HWI)
- Nitriturien weisen indirekt nitritbildende Bakterien im Urin nach, wie z. B. Echerichia coli, den häufigsten Erreger eines
HWI
- der Nitrit-Test erfasst ca. 50% der bakteriellen HWIs, unter günstigen Bedingungen (erster Morgenurin, hohe Keimzahl) über 90%Protein (60 s)
- Proteinurie ist ein häufiges, jedoch unspezifisches Symptom bei Nierenerkrankungen
- Proteinurien sind weder schlüssiger Nachweis einer Nephropathie noch kann eine normale Proteinausscheidung eine Nephropathie ausschließen
- erhöhte Proteinspiegel im Urin erfordern daher differentialdiagnostische AbklärungGlucose (60 s)
- geeignet zum einfachen und schnellen Screening bislang unerkannter Diabetiker, zur Therapiekontrolle und für das Selbsttesten
- Nachweis renaler Glucosurien, z. B. in der Schwangerschaft sowie alimentäre Glucosurien nach exzessiver Kohlenhydrataufnahme
- Glukosurien entwickeln sich durch Überschreitung der tubulären Rückresoptionskapazität der Nieren für Glucose (Nierenschwelle)
- die Nierenschwelle liegt normalerweise bei einem Blutzuckerwert von 150-180 mg/dl.Keton (60 s)
- Anzeige einer für Diabetiker gefährlichen Stoffwechsellage (Ketoazidose), die zum Koma führen kann
- Nachweis von erhöhtem Fettabbau im Organismus als Folge einer unzureichenden Zufuhr von Kohlenhydraten
- Kontrolle von Diätprogrammen mit drastischer Einschränkung der Kohlenhydratzufuhr und Nachweis von HungerzuständenUrobilinogen (60 s)
- Hinweis auf akute und chronische Lebererkrankungen (z. B. Virushepatitis, Leberzirrhose) und eingeschränkte
Leberfunktion
- Nachweis toxischer Leberschädigungen und hämolytischer ErkrankungenBilirubin (60 s)
- Hinweis auf Erkrankungen der Leber wie z. B. Zirrhose, Ikterus oder ein Verschluss der Gallenwege
- pathologische Prozesse, die eine Zunahme der Konzentration des konjugierten Bilirubins im Serum bewirken, können
auch zu einem Anstieg des Bilirubins im Urin führen Erythrozyten(Hämoglobin) (60 s)
- Hämaturien treten bei vielen Erkrankungen auf, eine sorgfältige Abklärung der Ursache ist erforderlich
- Hauptursache von Hämaturien sind Erkrankungen von Nieren und Urogenitaltrakt
- Hämaturie ist ein häufiges Symptom im Umfeld von Tumoren (z. B. Nieren- oder Blasentumoren) sowie bei
Nierenschäden und Harnsteinen, noch bevor schmerzhafte Symptome entwickelt werden